Viele sehen bereits einen Bärenmarkt oder gar anlaufenden Crash. Fundamental halte ich dies für unbegründet und dennoch ist diese Angst nötig für mindestens eine finale Erholungsphase.
Einerseits ist die Wirtschaft stabil, die Arbeitslosenquote sinkt weiter. Durch mehr Erwerbstätige wird es mehr private Anleger geben, die Sparpläne einrichten oder in Aktien investieren und damit den Markt mit Liquidität versorgen. Andererseits bedarf es einer negativen charttechnischen und politischen Konstellation, um Spekulanten auf die Short-Seite zu locken. Dies würde eine Erholung des Marktes weiter vorantreiben. Die aktuelle Marktschwäche sehe ich derzeit eher als Bärenfalle für kurzfristige Spekulanten.
Auch Fonds, die dann langfristig „günstig nachkaufen“ und die Portfolios durch Hebelprodukte „absichern“ werden die Erholungsdynamik weiter stützen. Dennoch erwarte ich zumindest für EU-Märkte keine Höchststände (All-Time-Higs) vor dem nächsten Crash, auch wenn ich derzeit keine Anzeichen für einen Crash sehe.
Der Bund-Future, der den Märkten meist vorausläuft, befindet sich noch in einem Seitwärtstrend und zeigt keine richtigen Schwächen. Dies wäre ein weiteres Indiz für Stabilität.
Mein Fazit: Wir befinden uns immer noch in einem übergeordneten Aufwärtstrend mit günstigen Einstiegskursen und es bleibt weiter spannend.
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