Der DAX ist wie erwartet ruhig in die neue Handelswoche gestartet und pendelt zwischen 15.800 und 16.000 Punkten.
Die am Freitag veröffentlichten Non-Farm Payrolls wurden am vergangenen Freitag mit 187.000 veröffentlicht, leicht über der Erwartung von 170.000 und verglichen mit einem Zuwachs von 157.000 im Juli, die von 187.000 nach unten revidiert wurde. Zeitgleich stieg die Arbeitslosenquote auf 3.8 %, den höchsten Stand seit Februar 2022.
Besonders im Hinblick auf die Arbeitslosenquote wird eine geldpolitisch expansivere US-Notenbank FED ab Mitte 2024 sehr viel wahrscheinlicher, auch wenn die Marktteilnehmer am Terminmarkt weiter und im Vergleich zu vor der Veröffentlichung, niedrigere Leitzinsen ab Juni 2024 mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 80% sehen.
Abzuwarten ist nun, wie sich nach dem verlängerten Labor Day Wochenende die Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100 präsentiert, wobei meine Tendenz, wie im Morning Meeting geschildert, in Richtung eines eher konsolidierenden Treibens bis zu den Inflationszahlen kommende Woche Mittwoch geht.
Die technischen Action Level sehe ich im DAX auf der Oberseite auf der 16.000er Marke, eventuell auch etwas höher um 16.050 Punkte, wobei ein Bruch kurzfristig bullish zu werten wäre und als Kursziel die Region um 16.200 Punkte aktivieren. Der Fokus auf der Unterseite liegt auf der 15.800er Marke, ein Bruch tiefer machte einen zeitnahen Test der 15.500er Region denkbar.
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