"In meiner ganzen Berufserfahrung habe ich kein einziges Mal ein Schiff in Seenot gesehen. In all meinen Jahren auf See bin ich niemals schiffbrüchig gewesen, und niemals war ich in einer Situation, die drohte in irgendeiner Art von Desaster zu enden. " Edward John Smith (Kapitän der Titanic)
„Ich kann mir keine Situation vorstellen, die ein Schiff zum Sinken bringen könnte. Ich halte es für unmöglich, dass dieses Schiff ernsthaft beschädigt werden könnte. Dazu ist der moderne Schiffsbau schon zu weit fortgeschritten.“ Captain: John Edward Smith
Liquiditätsschock
engl.: liquidity shock
Der plötzliche, unerwartete Mangel an Liquidität für ein einzelnes Institut oder für den Markt gesamthaft, wie dies im Zuge der Subprime-Krise eintrat und selbst grosse Banken in die Insolvenz trieb.
Log (Rechts) und liniear (Links)
Zwei unterschiedliche Methoden sind fast in jedem Chart-Softwareprogramm zu finden. Zur Auswahl stehen da meist eine lineare Darstellung sowie eine logarithmische. Bemerkbar machen sich die Vor- und Nachteile beider Formen vor allem bei großen Abständen zwischen mehrjährigen Hoch- und Tiefkursen einer Aktie.
Prozentuale Kursveränderungen berücksichtigen
Die Unterschiede erklären sich wie folgt: Bei der linearen Darstellung zeigt die vertikale Kursskala gleiche Abstände zwischen den Einteilungen an, die Darstellung erfolgt in Punkten. Der Abstand zwischen den Werten zehn und zwanzig ist genauso groß wie zwischen 90 und 100. Der Nachteil dabei: Es wird übersehen, dass die erste Kursbewegung eine Steigung von hundert Prozent ist, während die zweite nur eine Veränderung von elf Prozent bedeutet.
Bei der logarithmischen Darstellung sieht die Sache anders aus. Hier zeigen die Kurse gleiche vertikale Abstände für identische, prozentuale Veränderungen an. Eine Kursbewegung von zehn auf zwanzig entspricht der gleichen Wegstrecke wie für den Anstieg zwischen 50 und 100.
Wenn es nicht passiert, auch gut, aber dann haben wir andere Sorgen.