Der DAX setzte auch am Dienstag seine Allzeithochjagd fort, trotz weiter deutlich anziehender US-Zinsen.
Zinsen 10-jähriger US-Schuldtitel stiegen auf den höchsten Stand seit Januar 2020 auf über 1.75% und ausgehend von den Entwicklungen zwischen Mitte Februar und Anfang März bleibt abzuwarten, wie der US-amerikanische Tech-Sektor auf diese Entwicklung reagiert – zumindest kurzfristig.
Denkbar ist, dass verstärkt einsetzender Abgabedruck in Growth-Titeln eher früher als später auch auf den breiten Aktienmarkt, sprich auf den S&P500 und somit auf den DAX durchschlägt.
Das gilt eventuell ganz besonders im Hinblick auf das anstehende Oster-Wochenende, am ehesten aber noch im Hinblick auf den anstehenden Quartalsschluss.
Hier sollte nicht ausgeschlossen werden, dass die jüngst stärker gestiegenen Zinsen zu einer einsetzenden Re-Allokation raus aus Aktien, rein in Anleihen resultiert.
Allerdings sehe ich in Bezug auf den DAX den Vorteil eher weiter auf der Long-Seite und ein zeitnaher Test der 15.000er Region scheint eher wahrscheinlich als eine scharfe Korrektur.
Kurzfristig relevant dürfte die 14.800er Region sein, ein Rutsch unter dieses Level neutralisierte meinen bullishen Bias, aktivierte als erstes Ziel die Region um 14.700 Punkte, darunter die 14.600er Region.
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