Der DAX ist nach seiner Allzeithochjagd am Freitag in den Korrekturmodus übergegangen.
Wie im Morning Meeting (unten) aufgegriffen, dürfte in den Nachmittag/Abend hinein vieles davon abhängen, ob das morgendliche Anziehen 10-jähriger US-Zinsen zu signifikanteren Abschlägen im US-Tech-Sektor führt mit entsprechendem „Spill-Over-Effekt“ auf den S&P500 und somit DAX.
Meiner Einschätzung nach liegt das „Make-or-break“-Level im Nasdaq100 um 12.700 Punkte, ein nachhaltiger Bruch hier macht im DAX in den Wochenschluss einen Test der in der gestrigen DAX-Betrachtung thematisierten Region um 14.400 Punkten denkbar.
Sollte es dann zu einer bearishen Beschleunigung und Korrekturbewegung unter 14.400 Punkten kommen, wäre eine „ausgeprägtere“ Korrektur bis in Gefilde um 14.200 Punkte denkbar, 14.300 Punkte als Zwischenziel.
Auf der Kehrseite: solange der DAX über 14.400 Punkten handelt, wäre mit Bruch der 14.600er Marke weiteres Aufwärtspotenzial bis 14.700 und dann 14.900 Punkte gegeben.
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