Die Situation im DAX hat sich folgend auf die US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag zum Wochenstart erstaunlicherweise nicht verändert.
Anknüpfend an die Zeilen meinerseits in der DAX-Betrachtung am Freitag, wo ich FED Chairman Powells Rhetorik explizit erwähnte, wonach einkommende Daten und hier besonders vom US-Arbeitsmarkt die Grunddevise lauten dürfte: „Bad news is good news“ (und umgekehrt), wären auf die starken NFPs schärfere Abschläge zu erwarten gewesen.
Doch im Windschatten der Wallstreet und hier ganz besonders im Windschatten des S&P500, der auf neue Allzeithochs vorstieß, hielt der DAX deutlich oberhalb der 16.800er Marke und konsolidiert weiter knapp unter seinen Allzeithochs um 17.000 Punkten – meiner Einschätzung nach folgend auf die FED und die NFPs ein Zeichen von Stärke für Aktien generell.
Was allerdings so ein wenig mit Skepsis zu beäugen scheint ist, dass der DAX, anders als die großen Brüder in den USA, noch nicht auf neue Allzeithochs und über 17.000 Punkte hat ausbrechen können – was nicht sonderlich stark anmutet. Allerdings bleibt der Modus auf Stundenbasis oberhalb von 16.800 Punkten und der seit Ende Oktober 2023 etablierten Aufwärtstrendlinie zunächst weiter klar bullish.
Erste Ziele bei einem Bruch über 17.000 Punkten liegen weiter zunächst um 17.100 und 17.200 Punkten, ein Bruch und halten unter 16.800 Punkten machte zügig Abschläge bis in Gefilde um 16.600 bzw. 16.500 Punkte denkbar.
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