Sorry, aber dieser Beitrag erfordert ein wenig mehr Zeit zum Lesen, kann aber dem einen oder anderen eine schöne Rendite einbringen.
Schon vor einiger Zeit, machte ich auf Bee Vectoring aufmerksam und zeigte in meinen Ideen zum Unternehmen, dass hier ein enormes Potential steckt.
Scheinbar ungehört, ungelesen verhallten diese Ideen. Warum? Es gibt viele Anleger hier und in anderen Plattformen, die meinen, das kanadische Pennystocks, extrem Risiko reich sind,
bezeichnen diese als Abzocker-Papiere oder ähnliches. Stimmt das und woher kommt diese Meinung?
Die NEO Börse in Kanada :
NEO Exchange ist eine kanadische Börse mit Sitz in Toronto. NEO, die als Kanadas neue Börse vermarktet wird, will Unternehmen, Händlern und Anlegern helfen, indem sie eine bessere Börsennotierung ermöglicht, räuberisches Marktverhalten wie den Hochfrequenzhandel unterbindet, ein einzigartiges Market-Making-Programm einführt, um die Liquidität zu gewährleisten, und kostenlose Echtzeit-Marktdaten für alle an der NEO notierten Wertpapiere anbietet.
Eigentümer der Börse ist Aequitas Innovations, ein Unternehmen, hinter dem eine Reihe kanadischer und internationaler Unternehmen stehen, darunter ITG Canada, Mackenzie Investments, OMERS Capital Markets, Barclays, Royal Bank of Canada, BCE, British Columbia Investment Management Corporation, CI Investments, Davis Rea Ltd, IGM Financial, Ivesco Canada, ITG Canada, Leede Jones Gable, Maison Placements Canada, PSP Public Markets und Vernon & Park Capital.
Die Meinungsbildung oder das Falsche Bild :
Einer der wesentlichen Gründe, warum die Aktien der NEO Börse als schlechte oder Toxische-Papiere angesehen werden ist, in der Legalisierung von Cannabis zu sehen und den folgen die daraus Resultierten.
Bereits seit 2001 ist die medizinische Nutzung der Droge in Kanada erlaubt. Dennoch war der Schritt zur vollständigen Legalisierung 2018 nicht unumstritten.
Das Ziel der Legalisierung war, die große Masse der Konsumenten aus der Illegalität zu holen, ohne dabei komplett die Kontrolle zu verlieren.
Also folge daraus resultierte ein regelrechter Boom an neuen aufstrebenden Cannabis-Produzenten, die den Markt und die Börse überschwemmten. Je mehr Spieler sich auf einem Spielfeld tummeln,
desto weniger Möglichkeiten gibt es an den Spielball zu gelangen. Übertragen auf den Cannabis-Hype sah man das sehr deutlich. Erst fette Renditen, bei den Unternehmen die zuerst kamen, dann der heftige Absturz,
als zu viele Unternehmen am Markt waren und noch sind, die ihre Waren verkaufen wollten und den Markt in ein Überangebot tauchten, das stetig weiter wächst, ohne das es einen wirklichen Markt geben würde.
Hier verbrannten sich also viel Anleger die Finger. Auch ich war einer davon, der auf diesen Markt gesetzt hatte, ganz zu Anfang, als ich an der Börse noch frisch und voller Naivität war.
Doch würde man wegen einer Aktie, einer Branche, gleich ein gesamtes Marktsegment meiden? Würde man deswegen eine ganze Börse verteufeln?
Viele differenzieren einfach nicht, zwischen dem, was ihre Fehler waren oder sind, und dem, was einfach am Markt und deren Akteuren liegt.
So kam es nach meiner Meinung zu dem falschen Bild der NEO Börse und den Unternehmen an dieser Börse.
Zum Kern der Idee :
Wir erleben in einem Bereich einen lägst notwendigen Umbruch, der unser überleben sichern soll. Die Energiewende. Damit verbunden einen Hype im Bereich Rohstoffe, im besonderen Lithium. Wir vergessen dabei,
dass die Art der Energieerzeugung aber nur ein Aspekt ist, der unser überleben sichert. Es gibt kleine Auswüchse, die von Unternehmen genutzt werden um Gewinne zu erzielen, die, aber nicht wirklich eine Veränderung nach sich ziehen. Ich spreche hier von den Superfood's. Momentan hochgehandelten Produkten der Lebensmittelindustrie, die allerlei Wunder bei deren Verzehr hervorrufen sollen. Ob dem so ist, sei mal dahingestellt.
Der Kern unseres Problems ist aber nicht die Energieerzeugung, wie wir uns fortbewegen oder welche Lebensmittel wir verzehren, sondern, die Gesamtheit unseres Verhaltens. Wenn ich ein mögliches Superfood, dessen Haltbarkeit nicht sehr lang ist, aus einem weit entfernten Land einfliegen lasse, tue ich zwar was für mich, aber, schädige die Umwelt in dem dieses Importierte Superfood, je nach dem wie es zu uns gelangt, einen sehr hohen CO2 Ausstoß mit sich bringt. Einer der Gründe, warum man immer öfter Propagiert, dass man heimische und Saisonale Lebensmittel verzehren sollte und der biologische Anbaut immer mehr Fuß fasst. Der biologische Anbau ist aber aufwendiger und
in folge dessen, die so erzeugten Produkte teurer, was dem Kunden wiederum nicht so richtig lieb ist oder es vielen Kunden, mit geringerem Einkommen, einfach Verwehrt teil daran zu haben. Große Handelsketten üben Druck auf die Erzeuger aus, um mit günstigen Angeboten, auch jenen den Zugang zu Bio-Produkten zu ermöglichen, die es sich sonst nicht Leisten könnten. Ehrenvoll und voller guter Absicht, aber, bringt ein weiteres Problem mit sich. Diese billigen Bio-Produkte stammen dann meist aus Ländern, in denen Wassermangel herrscht oder wo die Arbeitskräfte wie Sklaven behandelt und Entlohnt werden.
Bis her wurde immer Propagiert, dass de konventionelle Anbau nötig ist, um die stetig wachsende Bevölkerung auf diesem Planten zu ernähren. Würde ich auch behaupten, wenn ich die Produkte vertreibe mit denen ich Profit machen möchte. Tatsache ist, dass die Chemieindustrie eine Abhängigkeit von ihren Produkten geschaffen hat, die im Verbund mit den großen Handelsketten dazu geführt hat, dass in einigen Ländern der Welt, auch in Deutschland, sich Erzeuger soweit verschuldet haben, dass diese Selbstmord begehen. In Deutschland ist dies noch nicht so verbreitet oder bekannt, jedoch, spricht man auch hier davon, dass es kaum noch einen Erzeuger gibt der nicht Haushoch über- oder Verschuldet ist. Als Beispiel hierfür sollte man sich mal die Preise für Düngemittel ansehen, die in den letzten beiden Jahren, um 230% gestiegen sind. Dazu kommen dann noch die gestiegenen Preise von Diesel für die Traktoren, der stetig steigende Preis pro Kwh und so weiter. Daraus resultiert, das der Hektar mehr Ertrag einbringen muss, was wiederum dazu führt, das mehr Düngemittel und Chemie zu Einsatz kommen. Was wiederum die Böden und Natur schädigt. Wie wird man diesen Umstand wieder bekämpfen? Hier höre ich ständig Tim Taylor - Die fiktive Person einer Comedy-Sendung rufen; "Mehr Power!"
Zum Unternehmen Bee Vectoring :
Das Unternehmen gilt als eines der Innovativsten im Bereich Agrarwirtschaft und hat in folge dessen schon einige internationale Preise gewonnen. Doch wie so oft, die Aktionäre oder Investoren hat das bisher wenig gekümmert oder dazu bewegt, diese hier gebotene Möglichkeit wahrzunehmen. Was macht nun Bee Vectoring? Das Unternehmen suchte einen anderen Weg zu beschreiten, um Bio-Produkte zu erzeugen, den Ertrag zu steigern und somit die Kosten für die Erzeuger zu senken und gleichzeitig der Umwelt keinen Schaden mehr zu zufügen. Klingt nach einer Eier legenden Wollmilch Sau? Exakt, doch es scheint Ihnen gelungen zu sein! Bee Vectoring fand ein Mittel ( CR7 ) das gegen einen Pilzbefall schützt, der jährlich zu enormen Ernteausfällen führt und der bisher nur durch Chemie und das Großflächige besprühen der Anbauflächen geschützt wurde. Oft mehrfach während der Saison. Dieses CR7 ist von den schärfsten Aufsichtsbehörden der USA als biologisch Klassifiziert, der Einsatz findet nur während der Blüte statt und benötigt "keine" Sprüheinsätze, sondern, wird von Bienen und Hummeln direkt in die Blüte eingebracht, ohne das Hummeln oder Bienen darunter leiden oder gar daran versterben. Erzeuger berichten von enorm großen Produkten, äußerst gesunden Früchten, die manch einer der Erzeuger in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen hat. Zitat aus einem Bericht : "Ich hatte Angst um meine Sträucher, dass sie unter der Last der Beeren zusammenbrechen würden..." und das ist nur einer der Berichte. Ein anderer Berichtet darüber, das er bisher seine Produkte als konventionell verkaufen musste, wegen der ständigen und notwendigen Sprüheinsätze über die ganze Saison hinweg. Jetzt kann er seine Früchte als Bio verkaufen und Chemie kommt bei Ihm nicht mehr zum Einsatz.
Allgemein berichten die Erzeuger von einem Return of Invest bis zu dem 20 fachen. Wie geht das? Zum einen, wenn keine Chemie mehr eingesetzt werden muss, welche Geld kostet, die Umwelt belastet, einen Traktor benötigt, der wiederum Diesel verbraucht und was in den USA nicht vergessen werden darf, der Wasserverbrauch. Denn in den USA herrscht schon fast ein Krieg um Wasserrechte und ruft Spekulanten auf den Plan, die Farmen kaufen, nicht um dort
Lebensmittel zu produzieren, sondern, um an die an die Farm gebundenen Wasserrechte zu gelangen um diese dann an die Metropolen zu verkaufen. All diese Komponenten zusammengeführt in einem Produkt sorgen für den hohen Return of Invest für die Erzeuger. Schließlich und letztendlich auch dazu, dass wir als Endverbraucher, gesündere, nicht mit Schadstoffen belastete Produkte erhalten, die dazu noch der Umwelt nicht Schaden und die Artenvielfalt bewahren oder Steigern. Also eine reine Win, Win, Win Situation.
Bee Vectoring strebt dabei, daran wird durch Kooperationen mit anderen Unternehmen und der Weiterentwicklung der eigenen Produktpalette und deren Einsatzgebiete gearbeitet, einen immer breiteren Einsatz an, der von der Aussaat bis zur Ernte reicht. Ergo ein Vollpaket für die Agrarwirtschaft an. In der Schweiz laufen die Versuche, mit der man die Zulassung erhalten will, wahrscheinlich noch dieses Jahr auch erhalten wird und somit, einen Fuß in der Tür zum europäischen Markt hat. Große Universitäten und Agrarinstitute arbeiten mit an den Forschungen und der Entwicklung von Bee Vectoring und konnten bisher die Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit bestätigen.
Erzeuger, die einmal das System von Bee Vectoring genutzt oder eingesetzt haben, sind in den nachfolgenden Saisons bei dem System geblieben. Durch reine Mund zu Mund Propaganda, unter den Erzeugern, wuchs der Stamm der Kunden, in den ersten Jahren, um jeweils mehr als 100%. Zu beginn der neuen Saison für 2022, haben bereits jetzt 80% der Kunden neue Verträge unterzeichnet und die Anbaufläche, auf der das System von Bee Vectoring genutzt wird, hat sich verdreifacht. Das Team um den Gründer hat sich erweitert, vor allem der Vertrieb und auch dies scheint Früchte zu tragen. So berichtete vor kurzem, der für die Bauern und Erzeuger wichtigste Radiosender ( AG International Network ) über Bee Vectoring und deren Erfolge.
Fazit :
Bee Vectoring ist immer noch ein junges Unternehmen, dass aber eine sehr starke Zukunft vor sich hat. Es ist zwar nicht mit Geld gesegnet, weiß aber mit dem wenigen Geld hervorragend umzugehen und dieses Zielgerichtet und effektive einzusetzen. Was man nicht von vielen Start-Ups behaupten kann. Die bisherigen Erfolge, das steigende Interesse und die größer werdende mediale Aufmerksamkeit sorgten dann gestern für einen ordentlichen Schub, der den Kurs antrieb. Was nach meiner Meinung, längst fällig war.
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