Seit der letzten Folge ist extrem viel passiert. Während natürlich alle diesen Move so erwartet haben, hat es mich doch echt überrascht. Mir ging das alles zu schnell, doch es ist wie es ist.
Die Lücke im Profil füllen ok, ein paar tausender tiefer auch ok. Aber dieser Move ist ganz klar mit sehr viel Gewalt inszeniert worden. Sonst wäre es nicht so gekommen.
Ich bezweifle sehr sehr stark, dass Elons Tweet der Auslöser dafür ist/war. Der wirkt mir in letzter Zeit wie eine Marionette, Fremdgesteuert und zugedröhnt. Angeblich haben sich einige „Wale“ (warum nennt man den fck so?) zusammengetan und diesen Move inszeniert. Klar ist es so, weil es gäbe, sonst keinen Grund für so einen Move. Aber so ist das Business halt. Angst und Gier.
Die Nachfrage nach BTC ist nach wie vor sehr hoch, das Volumen steigt langsam und stetig und alle Ampeln stehen auf Grün. Diese gesunden Korrekturen sind „natürlich“ notwendig (warum eigentlich) aber das hinterfragt niemand. Es ist halt so. So ist die Natur. Das war schon immer so… Ok.
Krypto hatte in der Corona-Zeit einen wahren Boom ausgelöst. Die early Majority der Innovation Curve dürfte mittlerweile involviert sein und auch die Institutionellen Trader, PropFirmen und Co. Sind mittlerweile motiviert an Board. Allerdings fehlen uns noch die richtig dicken Fische, die für die Marktkapitalisierung sorgen können, die wir für „weniger Volatilität“ benötigen. Nehmen wir zum Vergleich das fetteste Finanzinstrument, das es gibt, den SuP. Dort so einen Move durchzuführen, kommt von den ganzen durchgepeitschten OGs und nicht von irgendwelchen „Walen“. Aber die fetten OGs kommen nicht in den Markt, solange wir Hundetoken anbeten.
Ich geb nichts auf den ganzen fundamentalen social Media Kram, halte nicht wirklich was von Tweets und Youtubern und finde es teilweise echt erschreckend, wie viele Follower und Kultisten diese Menschen unter sich versammeln, die dann blind deren Anweisungen und heißen Tipps folgen.
Dieser Downmove war ein geplanter Akt, es gibt erschreckend wenige Zufälle und hat die meisten der „Neuen“ kalt erwischt. Die meisten haben nämlich keine Ahnung, was zu tun ist, wenn die Kurse fallen. Das erklären einem die Influencer nicht. Ist ja auch nicht deren Problem. Den meisten geht es nämlich nur um sich selbst und beweihräuchern, Likes, Views und steigende Kurse für ihre Coins zu sichern und sich an all den treuen Fans, die täglich stundenlang damit beschäftigt sind, die neuesten Videos zu schauen (damit man auch ja nichts verpasst), verlieren dann ihr ganzes gespartes Geld.
Allerdings und das lobe ich mir am KryptoSpace so sehr, bekommt man in diesem noch jungen Markt, sehr schnell krasse Erfahrungen. Hier geht halt alles schneller und rabiater zu. Man lernt alle Gefühle kennen (innerhalb weniger Tage) und muss sich schnell weiterentwickeln, sonst verliert man am End noch das letzte Hemd.
Auch wenn es schwer ist, man muss einfach Teilprofite auf dem Weg realisieren. Das Ziel muss es immer sein den Übergang von AccountRisk zu TradeRisk schaffen. AccountRisk ist das Risiko des eigenen Kapitals. Wenn man den Trade abgesichert hat oder den Einsatz rausgenommen hat, dann hat man nur noch TradeRisk, quasi ein „FreeTrade/Invest“. Man kann im Grunde nichts mehr verlieren und den Einsatz reinvestieren.
Ich tu mich damit auch sehr schwer im Kryptobereich, weil ich die Coins echt mag. Das ist das Gefährliche daran. Es sind halt „Collectables“ und machen süchtig. Man will sie wie Pokemon, einfach alle haben(gotta catch em all). Und sich dann auch nur von ein paar davon zu trennen… wird eklig, vor allem wenn man dann irgendwann sieht, dass der Coin x1000 gemacht hat. Wenn die Coins abschmieren, dann geht das unbeachtet an uns vorbei. Man kann aber die Profits nehmen und in andere Coins investieren oder sehr geil… in SilberCoins. Total langweilig, aber so nice to have. So hat man nicht das Gefühl, dass man die „Chancen verpasst“ oder „Coins verliert“.
Aber was nun? Ist es nun wieder „sicher“ zu kaufen? Sind wir nicht mehr im harten Bärenmarkt? Könnten wir in Welle xy sein? Der RSI und whatever… Ach Fibonacci… Wir sind easy ins golden Pocket und jetzt steigt wieder alles to the moon? Oder noch besser zum Mars? Warum funktioniert dieses geheime Golden Pocket eigentlich so gut? Etwa wegen der ominösen Fibonacci Zahl oder eher, weil der Preis einfach 60-80% korrigiert und MaxPain erzeugt? Ich wäre eher für den Schmerz als die Zahlenreihe.
Ich kann nur das beurteilen, was der Chart offenbart.
Wir hatten eine sehr starke Korrektur, die durchaus noch weiter gehen kann. Der Preis wurde mit sehr hohem Volumen an der 30k Marke, wo auch der alte POC liegt, gestoppt. Wir hatten eine fette SellingClimax und nun einen schönen doppelten/dreifachen Boden. Das ist ganz ok für den Anfang. Durch das hohe Momentum ist der Preis durch die 30k Grenze gerauscht. Weil man so einen starken Move oft nicht „einfach“ so stoppen kann, brauch es meist mehrere. Wir hatten drei davon bisher... Wir befinden uns in einer schönen alten Value Are, mit einem sehr soliden Profil. Hier hat der Preis schön rotiert und alle Teilnehmer bedient. Der Preis war sehr happy und hat die Zeit genutzt. Hier wurden extrem viele Transaktionen abgewickelt. Schön wäre, wenn der Preis nun stabil oberhalb der VA bleibt und von dort die im Chart markierte Lücke füllt. Hier gibt’s massig Potential. Aktuell befindet sich der Preis ist der VA des aktuellen Profils und kann hier noch bissel akkumulieren. Wenn der Preis es nicht schafft die Range zu verlassen, dann könnte es weiter runter zu den Hodl-Entries gehen. Das sind einfach die nächsten ValueAreas…
Shorten würde ich jetzt aktuell nicht wollen, Longs dagegen finde ich gut. Ich bin selbst noch in einem Long vom ValueArea Low des alten Profils und hab den Großteil am ebenfalls alten VAHigh realisiert.
Die kommenden Wochen werden sehr interessant, das steht fest.
Wenn der Preis ins >Golden Pocket< der Korrektur kommt, wäre ich sehr vorsichtig. Weil hier die Shorts wieder MaxPain haben und vllt. eine weitere Welle Down kommt. Ob man das in der Euphorie dann wahrhaben möchte, ist wieder was anderes.
Wie man erkennen kann, habe ich auf dem Template ordentlich aufgeräumt und einen höheren Timeframe gewählt, sodass wir ein schönes klares Bild vom Chart haben.
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