Analyse beim Stand des DAX-Index (Kassa) von 18.688 Punkten
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Rückblick und kurze Einordnung
Anfang November 2023 ist der DAX-Index in eine neue, starke Erholungsrallye gelaufen. Diese konnte sich zum Jahreswechsel zurück über die 16.000er Marke bringen und nach einer Korrektur dann im Mai bei 18.892 Punkten ein lokales Hoch erreichen. Von diesem ist der Kurs nach einer Schiebephase massiv zurückgekommen und hat zunächst die 17.000er-Marke unter Druck gesetzt. Dort war genug Unterstützung für eine Gegenbewegung über die gleitenden Durchschnitte und ein neues Allzeithoch vorhanden, wo sich momentan eine Stabilisierung bildet. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
DAX Index Prognose für Montag (16.09.24):
Die Erholung vom Vorjahrestief konnte zu Beginn des Monats September ein weiteres Allzeithoch markieren, Ziele an der 19.000er-Marke wurden jedoch knapp verfehlt. Dafür hat der Kurs nach unten gedreht und die Unterstützung am GD 50 getestet. Dort konnte weiteres Korrekturpotential abgewendet werden und die Erholung der vergangenen Woche hat fest am Vorwochenhoch geschlossen. Damit hat sich der Abwärtsdruck zum Start in die neue Woche etwas entspannt. Mangels Wirtschaftsterminen dürfte der Montag daher auch moderat verlaufen und der Kurs die Zone um die nahe 20-Tage-Linie ablaufen.
Im Idealfall zielt der Kurs zum Wochenstart bereits auf neue Rekordwerte, wobei der Fokus nach einer Stabilisierung dann am Dienstag auf den Konjunkturerwartungen liegen dürfte. Hier könnten sowohl stützende als auch Angebotsfördernde Impulse in den Markt kommen. Tendenziell bleibt zunächst noch ein neues Rekordhoch im Wochenverlauf zu erwarten.
Erwartete Tagesspanne: 18.690 bis 19.050 alternativ 18.480 bis 18.760
DAX Prognose für diese Woche vom 16.09.-20.09.24:
Ergänzend zum Stundenchart scheint der DAX-Index sein Korrekturpotential vorerst abgearbeitet zu haben. Notierungen über den nahen Durchschnitten könnten die Dynamik aufrecht erhalten und bereits neue Rekorde ins Auge fassen.
Erwartete Wochenspanne: 18.590 bis 19.220 alternativ 18.330 bis 18.760
GD20: 18.583 GD50: 18.336 GD200: 17.834
DAX Prognose für nächste Woche vom 23.09.-27.09.24:
Die letzten Abwärtskerzen zeigen sich auf Tagesbasis deutlich volatiler, womit trotz der vorherrschenden Aufwärtsdrift massive Kursverluste möglich bleiben. Solche Korrekturen neigen zu Überspannung, wie sie sich beispielsweise im August-Tief manifestiert hat. Damit würde auch im aktuellen Monat mit einem Test des Bereichs um 17.500 Zähler zu rechnen sein, wobei das Chartbild eine volatile Seitwärtsphase abbilden würde.
Erwartete Wochenspanne: 18.780 bis 19.390 alternativ 17.890 bis 18.540
Beste Grüße und gute Trades, Christian Möhrer Kagels-Trading
Ghi chú
Der Abwärtsdruck hat sich in einem moderaten Wochenstart etwas entspannt. Am heutigen Dienstag wäre nun mehr Bewegung zu erwarten, je nach Ergebnis der Konjunkturerwartungen wären Impulse in beide Richtungen möglich. Das Gros der Marktteilnehmer wartet aber vermutlich auf die Ergebnisse des FED Zinsentscheids am Mittwoch.
Erfahrungsgemäß liegt der Fokus der Marktteilnehmer in der “FED Woche” auf dem Ergebnis des Zinsentscheids. Bis dahin scheinen sich auch die Kursbewegungen in einer Art Starre zu befinden, bevor durch die Bekanntgabe dann eine Art Befreiungsschlag stattfindet. Auch wenn es selten Überraschungen gibt und die Entwicklung bereits eingepreist sein sollte, ist auch diesmal wieder mit impulshaften Bewegungen zu rechnen. Naturgemäß dürfte der DAX diese erst am Donnerstag abbilden, so dass zur Eröffnung ein Gap-Risiko besteht. Für Mittwoch wäre noch zu den Verbraucherpreisdaten mit erhöhter Volatilität zu rechnen.
Mögliche Tagesspanne: 18.390 bis 18.680 alternativ 18.580 bis 18.890
Ghi chú
Am heutigen Mittwoch wäre noch zu den Verbraucherpreisdaten mit erhöhter Volatilität zu rechnen, der Rest der Marktteilnehmer dürfte auf das Ergebnis des Zinsentscheids warten.
Erfahrungsgemäß liegt der Fokus der Marktteilnehmer in der “FED Woche” auf dem Ergebnis des Zinsentscheids. Da die Bekanntgabe am Mittwoch nach Handelsschluss erfolgt, dürfte der DAX die daraus resultierenden Impulse nun am Donnerstag abbilden, so dass zur Eröffnung ein Gap-Risiko besteht. Gemäß der Vorgaben aus Übersee wäre auch die Bewegung nach dem Open in der entsprechenden Richtung zu erwarten.
Mögliche Tagesspanne: 18.380 bis 18.710 alternativ 18.750 bis 18.930
Ghi chú
In der Eröffnung am heutigen Donnerstag spiegelt sich nun das Ergebnis des FED-Zinsentscheids wieder. Zunächst dürfte ein Gap-Risiko bestehen, sofern in den Vorgaben aus Übersee noch genug Spannung für einen Kurssprung im deutschen Leitindex verblieben ist. Nachdem die Erholung in den USA bis zum Handelsschluss bereits deutlich abverkauft wurde, wäre eher mit schwachen Vorzeichen zu rechnen.
Spannend bleibt es am Freitag durch den großen Verfallstag im dritten Quartal. Auch hier sind noch stärkere Impulse möglich, wobei die Bewegungsrichtung vom Donnerstag noch Fahrt aufnehmen könnte. Sollte sich die Angebotssituation nach dem Zinsentscheid noch verschärfen, könnte auch das Vorwochentief noch unter Druck geraten.
Mögliche Tagesspanne: 18.270 bis 18.630
Ghi chú
Der Kurs konnte im jüngsten Verlauf das Vorwochenhoch überwinden und das Ergebnis des FED-Zinsentscheids mit einem Breakaway-Gap in ein neues Allzeithoch verwandeln. Spannend bleibt es am heutigen Freitag noch durch den großen Verfallstag im dritten Quartal. Auch hier sind stärkere Impulse möglich, wobei die Bewegungsrichtung vom Donnerstag noch Fahrt aufnehmen könnte.
Mit dem Erreichen der nächsten runden Marke bei 19.000 Indexpunkten setzt der DAX-Index auf seine bemerkenswerte Rallye der Jahre 2023 und 2024 noch das i-Tüpfelchen und schürt Hoffnungen auf einen festen Jahresabschluss mit weiteren Rekorden. Hierfür muss sich zum Start in die neue Woche zunächst einmal zeigen, ob die jüngste Marke mehr Substanz als Hoffnung enthält. Die würde sich in einer Stabilisierung über der 20-Tage-Linie bemerkbar machen, wobei das “FED-Gap” direkte Zugewinne bereits gefährden könnte.
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