beim USDJPY hatten wir am Freitag nach den Arbeitsmarktdaten einen Break des Widerstandes (siehe auch Verwandte Tradingidee). Nun haben wir im Laufe der Woche den Pullback zum alten Widerstand (= neuer Support) gesehen.
Hier bildet sich nun auf Stundenbasis ein Boden aus und bietet uns die Chance Long einzusteigen. Unser Plan wäre bei jedem neuen Rücksetzer neue Long Einstiege zu suchen.
Auch Goldman & Sachs sieht den Yen auf Sicht schwächer
"Der US-Arbeitsmarktbericht trieb die US-Renditen nach oben und die Aktien nach unten, eine negative Mischung für den Yen, insbesondere in einem Umfeld, in dem die japanischen Renditen fest sind. In der Tat entwickelte sich der JPY an diesem Tag schlechter als die meisten anderen Hauptwährungen und trieb USD/JPY in Richtung unserer 3-Monats-Prognose von 132", so GS. "Die Kombination unserer Grundannahmen für 2023, dass es keine Rezession geben wird, höhere US-Renditen und die Fortsetzung des YCC in leicht veränderter Form, spricht für eine erneute Schwäche des Yen, obwohl die Risikobilanz angesichts der größeren Flexibilität der BoJ günstiger für die Währung aussieht", fügt GS hinzu.
Ein gewisses Risiko stellt aber die Uneinigkeit Japans über die künftige Notenbankpolitik dar. Hier gibt es immer wieder teils stärkere Schwankungen.
Hier sollte man also versuchen möglichst immer nur einen Trade (oder Teilposition) im Risiko zu haben. Bei weiteren Trades sollte der vorherige Breakeven abgesichert werden.
Positiv für Long Trades ist zu erwähnen, dass man hier sehr ordentliche Swaps bekommt - geschuldet eben durch die Differenz bei den Leitzinsen zwischen FED und BOJ.
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