Der auf Mundpflege spezialisierte Konzern Colgate-Palmolive veröffentlichte zuletzt am 27.Juli seine Quartalszahlen. Demnach wurde der Gewinn je Aktie mit $0.77 und der Umsatz in Höhe von $3.9 Mrd. angegeben. Die Erwartungen der Analysten waren im Konsens bei $0.77 bzw. $4.0 Mrd. Am 26.10. wird sich der Konzern erneut in die Bücher schauen lassen.
Im Tageschart ist eine Bärenflagge gut erkennbar. Diese bildete sich nach einem 15%-Kursrückgang zwischen April und Mai und erreichte ihren Höhepunkt im Bereich des 61.8%-Retracements dieser Bewegung. Mit dem gestrigen Kursschluss bei $65.92 wurde die untere Begrenzung der Bärenflagge erneut angelaufen. Hier befindet sich auch die 20-Wochenline.
Falls es den Bären nun gelingt, die Flagge nachhaltig zu brechen, richtet sich der Blick zunächst einmal auf den signifikanten Tiefpunkt bei $61.28. Falls es den Bullen jedoch gelingt, Kurse weiter im Bereich der Bärenflagge zu realisieren und einen Bruch abzuwenden, bleibt abzuwarten, ob die 200-Tagelinie bei aktuell $68.24 und das genannte 61.8%-Retracement zu viel Widerstand bietet.
Markus Janssen
Der Autor ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im besprochen Wertpapier nicht investiert. Der Beitrag/Analyse dient ausschließlich Informationszwecken.
Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine Anlageberatung oder konkrete Empfehlung zu einem Finanzprodukt.
Im Tageschart ist eine Bärenflagge gut erkennbar. Diese bildete sich nach einem 15%-Kursrückgang zwischen April und Mai und erreichte ihren Höhepunkt im Bereich des 61.8%-Retracements dieser Bewegung. Mit dem gestrigen Kursschluss bei $65.92 wurde die untere Begrenzung der Bärenflagge erneut angelaufen. Hier befindet sich auch die 20-Wochenline.
Falls es den Bären nun gelingt, die Flagge nachhaltig zu brechen, richtet sich der Blick zunächst einmal auf den signifikanten Tiefpunkt bei $61.28. Falls es den Bullen jedoch gelingt, Kurse weiter im Bereich der Bärenflagge zu realisieren und einen Bruch abzuwenden, bleibt abzuwarten, ob die 200-Tagelinie bei aktuell $68.24 und das genannte 61.8%-Retracement zu viel Widerstand bietet.
Markus Janssen
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