Gaming-Riese vor dem großen Sprung?

Hast Du vielleicht auch schon von Capcom gehört? Dieses Unternehmen aus dem Gaming-Sektor hat in den vergangenen Jahren beeindruckende Zahlen vorgelegt. Mit Spielen wie „Monster Hunter“ und „Resident Evil“ hat der japanische Publisher weltweit Fans gewonnen. Aber schauen wir uns die Fakten an: In den vergangenen fünf Jahren verzeichnete Capcom einen durchschnittlichen Return on Invest von 16,6 %. Die beeindruckende Marge liegt bei 44,6 %, was das Unternehmen zu einem Top-Player in der Gaming-Branche macht.

Unter der Leitung von CEO Kenzo Tsujimoto hat Capcom eine klare Strategie verfolgt: Konzentration auf Kernmarken und Qualität. Das Ergebnis? Die „Resident Evil“-Reihe hat über 146 Mio. Einheiten verkauft, und „Monster Hunter World“ ist mit über 18,8 Mio. verkauften Einheiten das meistverkaufte Spiel von Capcom.

Aber es geht nicht nur um aktuelle Erfolge. Capcom plant für das Geschäftsjahr 2024 zwei neue Haupt-IPs. Zudem arbeiten sie an Projekten zur Steigerung des Markenbewusstseins weltweit, darunter Kooperationen mit Unternehmen wie Niantic.

Aber wie bei jedem Investment gibt es natürlich auch bei Capcom Risiken. Die Videospielbranche ist ein dynamisches Geschäftsfeld, in dem das Gleichgewicht zwischen Innovation und dem Aufrechterhalten bewährter Standards entscheidend ist. Eines der größten Risiken für Capcom könnte eine nachlassende Hingabe zu seinen bestehenden Franchises sein. Abgesehen von den direkten finanziellen Auswirkungen in Form gesunkener Gewinne und Margen könnte dies auch den Ruf des Unternehmens ernsthaft schädigen.

Was denkst Du? Seit Oktober 2020 holte die Aktie schon mehr als 62 % Wertzuwachs heraus. Kommt noch mehr? Deine Entscheidung.
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