Nach seiner Attacke auf die 15.800er Region zum Wochenstart, handelte der DAX am Dienstag bereits wieder unterhalb.
So wie es nun ausschaut, dürfte es bis zur Veröffentlichung der US-Inflationszahlen am Mittwoch zunächst unspektakulär bleiben, denn ehrlich gesprochen erwarte ich auch seitens der US-Aktienmärkte in Form des S&P500 und Nasdaq100 wenig Impulse.
Neu gemischt werden dürften die Karten dann morgen, wobei, wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, nicht nur abzuwarten bleiben dürfte, ob die US Inflation folgend auf den jüngsten Vorstoß auf neue Jahreshochs in Öl auf Jahressicht über oder unter 3.6% veröffentlicht wird, sondern vielmehr, wie der Terminmarkt in Form des FED Watch Tools hierauf reagiert.
Grob gesprochen würde ich sagen, dass jede Veröffentlichung unter 3.6% und Auspreisen eines finalen 25 Basispunkte-Zinsschritts im Dezember seitens der FED bullish für Aktien sein dürfte – und vice versa.
Technisch bleibt das Bild identisch zur gestrigen DAX-Analyse: unter 15.700 ist ein erneuter Test der Region um 15.500/600 Punkte weiter eine ernstzunehmende Option, auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ich auf Stundenbasis erst eine Aufhellung des Bildes mit einem Bruch über die Vorwochenhochs um 16.050 Punkte bullish erachte.
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