Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.398 Punkten:
Nahezu zwei Wochen ist der DAX innerhalb eines engen Bereichs seitwärts gelaufen. Die Vorwoche lag im Zeichen neuer Stärke, der Kurs konnte sich in Schlagdistanz zum Allzeithoch bringen.
Dagegen begann die neue Handelswoche mit einem Paukenschlag in Abwärtsrichtung. Zum Wochenstart hat der Dax30 über 500 Punkte bis ins Tagestief von 13.031 Zählern verloren. Damit musste die runde Marke bei 13.000 einmal mehr als Unterstützung herhalten. Am heutigen Dienstag wurde im Tief der Vortagesschluss angelaufen, danach der SMA20 zurückgewonnen. Für eine Rückkehr über das Septemberhoch hat es nicht mehr gereicht.
Der Test am Tief aus 2017 wurde in einer dynamischen Zwischenrallye wieder aufgeholt. Nach einer engen Konsolidierungsphase am Septemberhoch konnte der FDAX diesen Widerstand überwinden, ist nun jedoch wieder darunter zurückgefallen.
Wahrscheinlich scheint an diesem Punkt eine Konsolidierungsphase zwischen Dezembertief und Allzeithoch, um daraufhin eine neue Aufwärtsbewegung zu starten.
Ein Schlusskurs unter dem Dezember-Tief würde die Rückkehr in ein neutrales Chartbild bedeuten. Dann wäre vorerst eine Fortsetzung der im Juli/August begonnenen Seitwärtsphase von gut 1.000 Punkten möglich. Die Untergrenze dafür bildet das Tief aus dem Monat September.
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